DEIHM Schulbesuchshunde-Konzept
Der Hund widmet den Kindern nicht nur seine Aufmerksamkeit, sondern fordert auch die Aufmerksamkeit von ihnen.
Über und mit dem Hund wird eine Wissensvermittlung an die Schüler übertragen, die über alle Sinneskanäle angeboten wird.
Dieses geschieht zum einen über die Beobachtung des Hundes, seiner artgerechten Verhaltensweisen sowie arteigener Kommunikation und zum anderen über die Erklärungen des ausgebildeten Hundeführers von DEIHM.
Die Kinder können den Hund fühlen, indem sie mit ihm spielen bzw. ihn streicheln oder sich ein Leckerchen aus der Hand lecken lassen.
Der Hund im Unterricht fördert so auch ihre motorischen Fähigkeiten z.B. die Hand – Auge – Koordination beim Ballspielen mit dem Hund. Auch das anschließende Lob mittels eines Leckerchens fördert ihre feinmotorischen Fähigkeiten.
Der Unterricht wirkt sich auf die physischen, psychischen, mentalen, sozialen und kommunikativen Talente der Schüler aus. Somit werden dabei Impulse für die Verhaltensänderung der Schüler (Gewaltprävention), Förderung der seelischen Ausge- glichenheit, Stimulation der Merkfähigkeit (z.B. Name des Tieres, der Rasse), Vermeidung von sozialer Isolation (der Hund nimmt alle Menschen gleich an) sowie die Motivation am Lernen (kynologisches Wissen – Sachinhalte werden zudem spielerisch und mit Freude vermittelt) gegeben.